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   BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C   

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BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C (https://dejure.org/2013,23108)
BSG, Entscheidung vom 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C (https://dejure.org/2013,23108)
BSG, Entscheidung vom 06. März 2013 - B 6 KA 6/12 C (https://dejure.org/2013,23108)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anhörungsrüge - Gewährung rechtlichen Gehörs

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anhörungsrüge - Gewährung rechtlichen Gehörs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Zur Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG, § 62 SGG) gehört grundsätzlich auch das Recht der Beteiligten darauf, dass sie Gelegenheit erhalten, sich zu dem einer gerichtlichen Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt sowie zu der relevanten Rechtslage zu äußern (vgl zB BVerfGE 86, 133, 144) .

    Ein Verstoß gegen die Pflicht zur Berücksichtigung von Vorbringen ist dann anzunehmen, wenn sich dies aus den besonderen Umständen des Falles ergibt (vgl BVerfGE aaO) , zB wenn ein Gericht - ohne entsprechende Beweisaufnahme - das Gegenteil des Vorgebrachten annimmt, den Vortrag eines Beteiligten als nicht existent behandelt (vgl BVerfGE 22, 267, 274) oder wenn es auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvortrags zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, nicht eingeht, es sei denn, der Tatsachenvortrag ist nach der materiellen Rechtsauffassung des Gerichts unerheblich (BVerfGE 86, 133, 146) .

  • BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvR 639/66

    Einheitliches Grundrecht

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Darüber hinaus soll dieses Verfahrensgrundrecht sicherstellen, dass das Vorbringen der Beteiligten vom Gericht in seine Erwägungen einbezogen wird (vgl BVerfGE 22, 267, 274; 96, 205, 216 f) .

    Ein Verstoß gegen die Pflicht zur Berücksichtigung von Vorbringen ist dann anzunehmen, wenn sich dies aus den besonderen Umständen des Falles ergibt (vgl BVerfGE aaO) , zB wenn ein Gericht - ohne entsprechende Beweisaufnahme - das Gegenteil des Vorgebrachten annimmt, den Vortrag eines Beteiligten als nicht existent behandelt (vgl BVerfGE 22, 267, 274) oder wenn es auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvortrags zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, nicht eingeht, es sei denn, der Tatsachenvortrag ist nach der materiellen Rechtsauffassung des Gerichts unerheblich (BVerfGE 86, 133, 146) .

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Art. 103 Abs. 1 GG schützt indes nicht davor, dass ein Gericht die Rechtsansicht eines Beteiligten nicht teilt (vgl BVerfG Beschluss vom 4.9.2008 - 2 BvR 2162/07, 2 BvR 2271/07 - BVerfGK 14, 238 = WM 2008, 2084 f, unter Hinweis auf BVerfGE 64, 1, 12 und BVerfGE 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4) .
  • BVerfG, 20.02.2008 - 1 BvR 2722/06

    Verfassungsbeschwerden gegen Planfeststellungsbeschluss für Flughafenbau

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Sie verkennt zum einen, dass die Gerichte nicht verpflichtet sind, jedes Vorbringen eines Beteiligten ausdrücklich zu bescheiden; es muss nur das Wesentliche der Rechtsverfolgung oder Rechtverteidigung dienende Vorbringen in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (stRspr des BVerfG, s zB BVerfG Beschluss vom 20.2.2008 - 1 BvR 2722/06 - BVerfGK 13, 303 = Juris RdNr 9 ff mwN; Beschluss vom 31.3.2006 - 1 BvR 2444/04 - BVerfGK 7, 485, 488).
  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 678/81

    National Iranian Oil Company

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Art. 103 Abs. 1 GG schützt indes nicht davor, dass ein Gericht die Rechtsansicht eines Beteiligten nicht teilt (vgl BVerfG Beschluss vom 4.9.2008 - 2 BvR 2162/07, 2 BvR 2271/07 - BVerfGK 14, 238 = WM 2008, 2084 f, unter Hinweis auf BVerfGE 64, 1, 12 und BVerfGE 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4) .
  • BVerfG, 04.09.2008 - 2 BvR 2162/07

    Anforderungen an die Substantiierung einer gegen die Verletzung des Anspruchs auf

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Art. 103 Abs. 1 GG schützt indes nicht davor, dass ein Gericht die Rechtsansicht eines Beteiligten nicht teilt (vgl BVerfG Beschluss vom 4.9.2008 - 2 BvR 2162/07, 2 BvR 2271/07 - BVerfGK 14, 238 = WM 2008, 2084 f, unter Hinweis auf BVerfGE 64, 1, 12 und BVerfGE 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4) .
  • BVerfG, 31.03.2006 - 1 BvR 2444/04

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichterhebung eines

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Sie verkennt zum einen, dass die Gerichte nicht verpflichtet sind, jedes Vorbringen eines Beteiligten ausdrücklich zu bescheiden; es muss nur das Wesentliche der Rechtsverfolgung oder Rechtverteidigung dienende Vorbringen in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (stRspr des BVerfG, s zB BVerfG Beschluss vom 20.2.2008 - 1 BvR 2722/06 - BVerfGK 13, 303 = Juris RdNr 9 ff mwN; Beschluss vom 31.3.2006 - 1 BvR 2444/04 - BVerfGK 7, 485, 488).
  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör soll verhindern, dass die Beteiligten durch eine Entscheidung überrascht werden, die auf Rechtsauffassungen, Tatsachen oder Beweisergebnissen beruht, zu denen sie sich nicht äußern konnten (s § 128 Abs. 2 SGG; vgl BSG SozR 3-1500 § 62 Nr. 12; BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 1 mwN; BVerfGE 84, 188, 190) .
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Darüber hinaus soll dieses Verfahrensgrundrecht sicherstellen, dass das Vorbringen der Beteiligten vom Gericht in seine Erwägungen einbezogen wird (vgl BVerfGE 22, 267, 274; 96, 205, 216 f) .
  • BSG, 08.11.2006 - B 2 U 5/06 C

    Besetzung der Richterbank bei Entscheidung über eine Anhörungsrüge

    Auszug aus BSG, 06.03.2013 - B 6 KA 6/12 C
    Die Anhörungsrüge der Klägerin, über die der Senat ohne mündliche Verhandlung und dementsprechend ohne Mitwirkung ehrenamtlicher Richter entscheiden kann (§ 12 Abs. 1 Satz 2 iVm § 124 Abs. 3 SGG; s dazu BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 5 RdNr 16 f; BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 6 RdNr 7 f) , hat keinen Erfolg, denn sie ist - ihre Zulässigkeit unterstellt - jedenfalls unbegründet.
  • BSG, 28.09.2006 - B 3 P 1/06 C

    Zulässigkeit der Anhörungsrüge, Besetzung der Richterbank

  • BSG, 23.05.1996 - 13 RJ 75/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BSG, 13.10.1993 - 2 BU 79/93

    Sachverständigengutachten - Zurückweisung der Berufung

  • BSG, 17.10.2012 - B 6 KA 42/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beteiligtenfähigkeit einer

  • BSG, 25.02.2014 - B 6 KA 1/13 C

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilungsvertrag - Härtefall - Gefährdung

    Daraus können sich Hinweispflichten des Gerichts ergeben (vgl dazu Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 62 RdNr 8a ff mwN; BSG vom 6.3.2013 - B 6 KA 6/12 C) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.02.2014 - L 9 AS 136/14
    Dieses Gebot verpflichtet die Gerichte allerdings nicht, der Rechtsansicht eines Beteiligten zu folgen (vgl. BVerfG, 2. Kammer des 1. Senats, Beschl. v. 5. Juli 2013 - 1 BvR 1018/13, MDR 2013, 1113 = juris, Rn. 14; 2. Kammer des 2. Senats, Beschl. v. 4. September 2008 - 2 BvR 2162/07, 2 BvR 2271/07, BVerfGK 14, 238, 241 f. = juris Rn. 13 m.w.N. aus seiner Rsp.; BSG, Beschl. v. 6. März 2013 - B 6 KA 6/12 C, juris Rn. 6 a.E.; BSG, Beschl. v. 26. Oktober 2012 - B 6 KA 3/12 C, juris Rn. 4; Beschl. v. 14. Dezember 2011 - B 6 KA 7/11 C, juris Rn. 7; Beschl. v. 9. September 2010 - B 11 AL 4/10 C, SozR 4-1500 § 178a Nr. 10 = juris, Rn. 13).

    Die Gerichte sind auch nicht verpflichtet, jedes Vorbringen eines Beteiligten ausdrücklich zu bescheiden; es muss nur das Wesentliche der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung dienende Vorbringen in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats, Beschl. v. 20. Februar 2008 - 1 BvR 2722/06, BVerfGK 13, 303, 304 f. = juris Rn. 11 m.w.N.; BSG, Beschl. v. 6. März 2013 - B 6 KA 6/12 C, juris Rn. 5).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2013 - L 9 AS 1386/13
    Dieses Gebot verpflichtet die Gerichte allerdings nicht, der Rechtsansicht eines Beteiligten zu folgen (vgl. BVerfG, 2. Kammer des 1. Senats, Beschl. v. 5. Juli 2013 - 1 BvR 1018/13, MDR 2013, 1113 = juris, Rn. 14; 2. Kammer des 2. Senats, Beschl. v. 4. September 2008 - 2 BvR 2162/07, 2 BvR 2271/07, BVerfGK 14, 238, 241 f. = juris Rn. 13 m.w.N. aus seiner Rsp.; BSG, Beschl. v. 6. März 2013 - B 6 KA 6/12 C, juris Rn. 6 a.E.; BSG, Beschl. v. 26. Oktober 2012 - B 6 KA 3/12 C, juris Rn. 4; Beschl. v. 14. Dezember 2011 - B 6 KA 7/11 C, juris Rn. 7; Beschl. v. 9. September 2010 - B 11 AL 4/10 C, SozR 4-1500 § 178a Nr. 10 = juris, Rn. 13).

    Die Gerichte sind auch nicht verpflichtet, jedes Vorbringen eines Beteiligten ausdrücklich zu bescheiden; es muss nur das Wesentliche der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung dienende Vorbringen in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats, Beschl. v. 20. Februar 2008 - 1 BvR 2722/06, BVerfGK 13, 303, 304 f. = juris Rn. 11 m.w.N.; BSG, Beschl. v. 6. März 2013 - B 6 KA 6/12 C, juris Rn. 5).

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